„Kannst du den Leviathan ziehen mit dem Haken und seine Zunge mit einer Schnur fassen? […] Wenn du deine Hand an ihn legst, so gedenke, daß es ein Streit ist, den du nicht ausführen wirst. […] Niemand ist so kühn, daß er ihn reizen darf; […] Wer kann ihm sein Kleid aufdecken? und wer darf es wagen, ihm zwischen die Zähne zu greifen? […] Seine stolzen Schuppen sind wie feste Schilde, fest und eng ineinander. […] Aus seinem Munde fahren Fackeln, und feurige Funken schießen heraus. […] Die Gliedmaßen seines Fleisches hangen aneinander und halten hart an ihm, dass er nicht zerfallen kann. Sein Herz ist so hart wie ein Stein […] Wenn er sich erhebt, so entsetzen sich die Starken […] Wenn man zu ihm will mit dem Schwert, so regt er sich nicht […] Er macht, daß der tiefe See siedet wie ein Topf […] Auf Erden ist seinesgleichen niemand; er ist gemacht, ohne Furcht zu sein. Er verachtet alles, was hoch ist“
– Luther-Übersetzung der Bibel von 1534

In der Prophezeiung steht geschrieben, dass sich ein Wesen aus der Unterwelt empor heben wird um die Menschheit ohne Furcht zu seinem Gunsten zu versklaven oder zu töten. Er wird ihre Körper benutzen. Er wird sie jagen. Er wird sie zerreißen. Er ist mächtiger als alles andere, was man je erlebt hat. Selbst der Teufel hat Respekt vor seiner Grausamkeit!
Der Leviathan kennt keinen Schmerz, keinen Kummer und keine Liebe. Er ist die Bestie selbst, welche am Ende selbst das Jüngste Gericht sein wird. Seine Kraft wird von Angst, Schmerz, Wut, Hass, Verachtung und Gewalt gesteuert. Er wird nicht zu erkennen sein. Weil er wandelbar ist. Seine Taten werden Spuren der Verwüstung hinterlassen bis am Ende der Planet nur noch aus dem Tod selbst besteht. Sein Körper wird in jedes Menschens Blut baden und sich ernähren als wäre es ein Festmahl!

Er ist seelenlos und kennt keine Gnade. Nur die Kinder, der Kindeskinder können ihn zerstören und ihn zurück in seine Welt schicken, wo er für seine Taten Buße tun muss. Eine Macht geteilt in Tausende wird am Ende vereint sein.